Aufgrund meines Studiums (Lehramt Sonderpädagogik) habe ich für 3 Wochen ein Orientierungspraktikum in der Astrid-Lindgren-Schule gemacht.
Ich war der Klasse 2d bei Frau Steca zugeteilt, worüber ich mich im Voraus sehr gefreut habe, da ich jüngere Klassen sehr interessant finde.
Vor meinem Praktikum hatte ich keine genaue Vorstellung von einem SBBZ Sprache, da ich bisher keine Berührungspunkte mit dieser Schulform hatte. Nun kann ich aber sagen, dass ich die Erfahrungen, die ich aus dem Praktikum mitgenommen habe als sehr positiv empfinde. Viele kleine und auch unauffällige Dinge haben mich besonders überrascht, zum Beispiel, dass die Schüler*innen Kopfhörer tragen können, wenn es ihnen im Klassenzimmer zu laut wird. Auch die Einzeltherapie der Schüler*innen war für mich etwas total Neues. Mein spannendstes Erlebnis waren meine zwei Unterrichtsversuche, die ich in der Klasse durchführen durfte.
Beide fanden im Deutschunterricht statt und es hat mir sehr gefallen in die Perspektive einer Lehrkraft hineinschlüpfen zu können. Außerdem durfte ich auch für einen Tag in die Sprachförderung des Kindergartens schnuppern. Diese Arbeit war noch einmal etwas ganz Anderes als das Lehren vor einer Klasse und haben mir auch aufgezeigt, wie vielfältig der Beruf einer Lehrerin sein kann. Insgesamt habe ich während meines Praktikums sehr gute Erfahrungen sammeln können und wurde dadurch auch in meinem Wunsch Lehramt für Sonderpädagogik zu studieren noch einmal bestärkt.
Von Anna Hähnle
Mein Praktikum an der Astrid-Lindgren-Schule